Ursina Liembd hat an der Hochschule für Technik Rapperswil HSR Raumentwicklung und Landschaftsarchitektur studiert. Sie arbeitet bei EBP Schweiz AG als Projektleiterin im Bereich Hochwasserschutz sowie Wasserbau und beschäftigt sich mit der Festlegung von Gewässerräumen.
Nebst dem prominenten See mit der vielbesuchten Promenade gibt es in Rapperswil-Jona zahlreiche weniger auffällige Gewässer – wie kleine Bäche und Kanäle. Die Ausprägung dieser Fliessgewässer ist sehr unterschiedlich und sie erfüllen eine Vielzahl an Funktionen.
Intakte und naturnahe Gewässer sind nicht nur ausserhalb der Siedlung von grosser Bedeutung, sondern auch innerhalb im unmittelbaren Wohnumfeld, wo sie für alle Bevölkerungsgruppen schnell und einfach erreichbar sind.
Naturnahe Fliessgewässer sind Lebensraum für verschiedene Tiere und Pflanzen. Sie bieten der Bevölkerung attraktive Erholungsräume. Sie funktionieren auch als strukturierende Elemente im städtischen Raum und dienen so der Orientierung. Mit ihrer Kühlwirkung wirken sie sich an heissen Sommertagen positiv auf das Mikroklima aus und stellen somit ein Schlüsselelement bei der Anpassung an den Klimawandel dar.
Eintritt: 10 CHF
Beginn: 19:00 Uhr