© Felix Brunner, «Interference, ochre», 2020, Acryl auf Leinwand, 97 x 122 x 3 cm
In Felix Brunners neuen Serie bilden die ökologischen und sozialen Umwälzungen der Gegenwart den Hintergrund für Bildgestaltungen. Die Spiegelungen dienen als Projektionsfläche, die von einer doppelten Realität erzählen. Die Wasseroberfläche stellt dabei eine Grenze dar, die das sogenannt Reale vom Reflektierten trennt. Die Wirklichkeitsvorstellung verkehrt sich dadurch in eine Illusion derselben, in welcher die Spiegelungen zu sprechen beginnen und das Irreale untrennbar in die Realität eindringt.
Brigit Edelmann und Stefan Rohner arbeiten beide oft installativ mit diversen Medien wie Fotografie, Video, Skulptur, Sound, Text und Malerei. In dieser für Rapperswil neu entstandenen Installation verfangen sich Videomonitore in einem Netz. Kleine Aktionen werden mit Wasser spielerisch umgesetzt.
René Habermacher arbeitet seit 1994 an Projekten zu den Themen Licht, Zeit, Raum, Transparenz und Reflexion in verschiedenen Techniken und Materialien. Das Auslösen von Abläufen und das Miteinbeziehen äusserer Einflüsse, sind zentrale Aspekte der Arbeiten.
19.00 Begrüssung Martin Stöckling, Stadtpräsident
Kurzeinführung ins Projekt von Flora Frommelt und Kevin Mikes